Dieser Tage appellierte der technische Leiter der Alsfelder Stadtwerke für ein Umdenken und Maßnahmen zum Wassersparen. Der Klimawandel mit den einhergehenden niederschlagärmeren Wintern, mehr Extremwetterphänomenen wie auch heißeren Sommern würden gebieten, Wasser zu sparen. Seitens der Politik wünsche er sich zu Wassereinsparungen und Klimaschutzmaßnahmen mehr Vorgaben. Die Fraktion der ALA teilt diese Auffassung, heißt es in einer Pressemitteilung der Fraktion.
„Da trifft es sich gut, dass die ALA für die kommende Stadtverordnetenversammlung bereits einen Antrag zum Thema eingebracht hat“, erklärt Michael Riese von der ALA.
Zur Sensibilisierung über die aktuelle Trinkwassersituation soll die Stadt nach dem Vorbild der OVAG auf ihrer Webseite eine „Wasserampel“ einrichten, heißt es im Antrag. Ferner beantragt die ALA, dass die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden sollen, um bei Neubauten und in Neubaugebieten, Brauch- und Trinkwasser zu nutzen.
Schon 2008 hat das hessische Umweltministerium eine Fachinformation zur Regenwasserbewirtschaftung in Neubaugebieten veröffentlicht. Aktuell gibt es seitens der Landesregierung eine Förderung für die Erstellung kommunaler Wasserkonzepte, heißt es abschließend in der Mitteilung der ALA