Nun scheint es endlich soweit zu sein. Auf der kommenden Stadtverordnetenversammlung wird konkret über die Einrichtung eines Bürgerbüros am Marktplatz entscheiden.
Im Wahlprogramm der Alternativen Liste vor 5 Jahren heißt es: „Die moderne Verwaltung ist bürgerfreundlich. Andere Kommunen zeigen, wie ein kundenorientiertes Bürgerbüro funktioniert, bei dem zentral alle Vorgänge und Anliegen bearbeitet werden. Anträge und Formulare müssen über das Internet zugänglich sein“.
Bereits 2005 hatte damals die Grüne Stadtverordnetenfraktion die Einrichtung eines Bürgerbüros beantragt und war damals mehrheitlich auf Ablehnung gestoßen.
In der Koalitionsvereinbarung zwischen Alternativer Liste und SPD von 2011 heißt es:
„Die Verwaltungsarbeit wird kommunikativer und informativer für die Bürger. Dazu bekommt Alsfeld ein Bürgerbüro als Anlauf- und ClearingsteIle. Mitarbeiter werden dafür kompetent weitergebildet. Für das Bürgerbüro sind auch die räumlichen und technischen Voraussetzungen zu schaffen“.
Einstimmig fasste dann die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag von ALA und SPD im Oktober 2011 den Beschluss, den Magistrat mit der Einrichtung eines Bürgerbüros in einem geeigneten Objekt zu beauftragen.
Immerhin nach vier Jahren kommt da eine gute Initiative zum Abschluss.